Wie wir uns finanzieren



So finanzieren wir uns als Freikirche

Freikirchen in Deutschland zeigen ihre Eigenständigkeit besonders darin, dass sie von ihren Mitgliedern keine Kirchensteuer durch den Staat einziehen lassen. Sie finanzieren ihre Gemeindearbeit durch die freiwilligen Spenden ihrer Mitglieder und Besucher ihrer Gottesdienste und Veranstaltungen. So ist es auch in der Kirche des Nazareners. Jeder Spender entscheidet dabei selbst, wie viel er geben möchte.

 

Spenden für die Gemeindearbeit

Es ist unser biblisches Verständnis, dass alle Menschen und Dinge Gott gehören und dass die Menschen Gottes Verwalter über ihr Leben und ihren Besitz sind. Daher halten wir uns an das biblische Prinzip des Zehnten. Im Alten Testament steht: "Bringt den kompletten zehnten Teil eurer Ernte ins Vorratshaus, damit es in meinem Tempel genügend Nahrung gibt" (Maleachi 3, 10). Nach diesem Prinzip ermutigen wir unsere Mitglieder 10% ihres Einkommens Gott zu geben. Zehn Prozent des Einkommens gelten als biblische Richtlinie. Zusätzlich sollen Mitglieder in dem Maße freiwillig spenden, wie Gott sie gesegnet hat, um damit die gesamte kirchliche Arbeit zu unterstützen. Deshalb sammeln wir in jedem Gottesdienst Zehnten und Opfer ein.

 

Geben für Andere


Am Ostersonntag und am Erntedankfest legen wir jeweils ein besonderes Opfer für andere zusammen. Unser Ziel ist es, eine Summe in Höhe von 22% unserer Jahreseinnahmen für andere zusammenzulegen. Dieser Betrag ist für die folgenden Arbeitsbereiche der Kirche des Nazareners bestimmt:

  22% "für andere" ist gleich...
      
  7% für die Weltmissionsarbeit der Kirche des Nazareners
      
  8% für die Bezirksarbeit unserer Kirche
   
  4% für die Inlandmission der Kirche des Nazareners
         
  3% für das Europäische Nazarener College in Büsingen

 

 

Projektbezogene Spenden

Neben Spenden zur Finanzierung der allgemeinen Kosten der Gemeindearbeit kann auch projektbezogen gespendet werden. So z.B. für die weltweite Missionsarbeit der Kirche des Nazareners, für einzelne Missionsprojekte, für Zinsen und Tilgung der Gebäudedarlehen, für den weiteren Ausbau des Gemeindezentrums sowie für konkrete Anschaffungen für die Gemeindearbeit.

 

Steuerliche Aspekte

Seit dem 01.01.2007 sind Spenden für gemeinnützige, kirchliche oder mildtätige Zwecke bis zu 20% des Einkommens abzugsfähig. Um Spenden, die beim Finanzamt geltend gemacht werden sollen, zu registrieren, bieten wir zwei Möglichkeiten an:

1. Vom Gemeindekassierer können so genannte „Spendentütchen“ mit einer eigenen Spendennummer angefordert werden. Für alle Spenden, die in diesen Tütchen in die Kollekte gelegt werden, erhält man automatisch am Jahresbeginn für das vorangegangene Spendenjahr eine gültige Spendenbescheinigung für die Steuererklärung.

2. Selbstverständlich können Spenden auch auf das Gemeinde- oder Baukonto überwiesen werden. Diese Spenden sind damit auch für eine Spendenbescheinigung registriert.

 

Unsere Bankkonten

Wir haben zwei verschiedene Bankkonten: Eins für die allgemeinen Aufwendungen unserer Gemeinde und eins ausschließlich für das Gebäude.

Gemeindekonto:
Kreissparkasse Gelnhausen
BLZ: 507 500 94
KTO: 42680

Gebäudekonto:
Kreissparkasse Gelnhausen
BLZ: 507 500 94

KTO: 501 34 63